1.Korinther 10,1-33 - Auch in Anfechtungen und Nöten fruchtbar werden - 55 nach Christus

2.Mose 32,1 / 1.Korinther 10,11 Der Götze / Leben in der Gegenwart Gottes - MACFBM 441

1.Korinther 10,16+17 – Die Maximen der Gemeinde > Das Abendmahl - Pfarrer i.R. Harry Waßmann

1.Korinther 10,31 - MURWAG 100 -  Das Evangelium

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2.Mose 32,1 / 1.Korinther 10,11

Donnerstag 9.6.2011 – Der Fokus: 2.Mose 32,1-8 Die Israeliten machen sich einen Gott2.Mose 32,1 / 1.Korinther 10,11Der Götze / Leben in der Gegenwart Gottes - MACFBM 441

Wie Moses die Gegenwart Gottes suchen und sich so gar nicht in die Gefahr begeben, sich einen Gott machen zu müssen

Die Ermahnung:

2.Mose 32,1 Als dem Volk das Warten auf die Rückkehr Moses zuviel wurde, sammelten sie sich bei Aaron und sagten zu ihm: "Los! Mach uns einen Gott, der vor uns herzieht! Denn was aus diesem Mose geworden ist, der uns aus Ägypten hergeführt hat, wissen wir nicht." 

Wir lesen in Bezug auf die Geschichte Israels in 1.Korinther 10,11: „Diese Dinge sind beispielhaft an ihnen geschehen, um uns, über die das Ende der Zeiten gekommen ist, als Warnung zu dienen.“ Sehen wir also zu, dass wir uns dieser Ermahnung nicht entziehen. Zwar haben wir wohl nicht gerade die Absicht, ein gegossenes Kalb zu machen, um uns vor ihm niederzuwerfen, dennoch ist die Sünde Israels ein Vorbild“ von etwas, das auch für uns eine Gefahr sein kann. Sobald wir aufhören, wegen unseres Heils oder wegen unserer praktischen Bedürfnisse ausschließlich auf Gott zu vertrauen, sagen wir im Prinzip schon: „Auf! Mache uns einen Gott!“ Es ist unnötig zu sagen, dass wir in uns selbst um nichts besser sind als Aaron und die Kinder Israel. Während sie anstelle des Herrn ein Kalb verehren, sind wir in der Gefahr, nach demselben Grundsatz zu handeln und denselben Geist zu offenbaren. Unser einziges Bewahrungsmittel ist, viel in der Gegenwart Gottes zu sein. Mose wusste, dass das gegossene Kalb nicht der Herr war, und deshalb erkannte er es nicht an. Aber wenn wir die Gegenwart Gottes verlassen, können wir zu unzählbaren groben Irrtümern und Sünden fortgerissen werden. C.H.Mackintosh MACFBM441

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1.Korinther 10,16+17

GRÜNDONNERSTAG 14.4.2022 – Der Predigttext: 1.Korinter 10,16+171.Korinther 10,16+17 – Die Maximen der Gemeinde > Das Abendmahl - Pfarrer i.R. Harry Waßmann

Sich immer wieder während dem Abendmahl, mit Jesus und seinen Jüngern weltweit zunehmend verbinden und sich dabei auch psychosomatisch kräftigen

Die Faszination:

1.Korinther 10,16+17 Der Kelch des Segens, für den wir Gott loben, bedeutet er nicht Gemeinschaft mit dem Blut des Christus? Das Brot, das wir brechen, bedeutet es nicht Gemeinschaft mit dem Leib des Christus? Es ist ein einziges Brot. So sind wir als viele Menschen ein einziger Leib, denn wir alle haben Anteil an dem einen Brot. 

Wer das Brot isst und aus dem Kelch trinkt, wird im Abendmahl Bundesgenosse von Jesus, ist ganz mit ihm verbunden, mit seinem Leben, Sterben und Auferstehen, wird Teil einer Christus-Gemeinschaft, die ausstrahlt. Diese neue Gemeinschaft in Christus trägt Früchte: Früchte der Hoffnung – und Früchte der Liebe. Da werden Arme und Schwache nicht übersehen. Da wächst gegenseitige Unterstützung: Diakonie ist ein Zeichen dieser Gemeinschaft. Wir retten die Welt nicht. Aber Christen können zu Hoffnungsmenschen werden – füreinander. Das Abendmahl ist dafür Wegzehrung und Unterpfand. Das Abendmahl ist so etwas wie eine psychosomatische Kraftquelle – weil dort nämlich unsere Psyche – die Seele – und auch der Leib – unser Soma – gestärkt wird. Pfarrer i.R. Harry Waßmann, Rottenburg aus seiner Predigt zum Gründonnerstag 

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Donnerstag 1.9.2011 - Fokus: 1.Korinther 10 - 1.Korinther 10,31 - MURWAG 100 -  Das Evangelium

Als Diener Gottes spürbar erkannt werden, indem ich ihn durch mein ganzes Leben zur Wirkung kommen lasse, zu seiner Ehre und zum Nachdenken für Menschen. 

Der Königsweg. 1.Kor 10,31 Aber wesentlich ist doch nur eins: ob ihr nun eßt oder trinkt oder sonst etwas tut, sorgt dafür, dass man um euch her begreift: Hier ist Gott am Werk! Diese Menschen gehören Gott an.

Nimm Dir Zeit, bis das Bild deines ständig, ohne einen Moment Unterbrechung handelnden Gottes Dein Dasein erfüllt. Dein stetiges Warten wird sich dann von selbst einstellen. Voller Vertrauen und Freude wird die heilige Gewohnheit der Seele sein. Auf Dich warte ich den ganzen Tag. Der heilige Geist wird dich immer in einer Haltung ständigen (Er)Wartens bewahren. Andrew Murray MURWAG 100

Ja abba Vater, was gibt es Größeres als solch ein Leben zu führen, dass Dich zunehmend ehrt, durch alles was wir tun und wie wir uns geben. Ja so erfülle Du heute meine Arbeit, mein Essen und Trinken, meine Wohnung, meine Begegnungen, meine Konflikte, meinen Körper und meine geistliche Arbeit. Ja mann und frau sollen begreifen, dass Du durch mich lebst und arbeitest Jesus Christus mein in mir wohnender König aller Könige. Ich soll nicht nur auf das Meine sehen, sondern auch nach dem was des anderen ist. Ja das soll uns als Christen auszeichnen. INJVBZVFDAJ! 1709