DEIAGD - Reinhard Deichgräber über Bruder Lorenz - All meine Gedanken sind bei dir

Die Bücherstudien

DEIAGD - Reinhard Deichgräber über Bruder Lorenz - All meine Gedanken sind bei dir

Das ist mein meistgelesenste Buch von mir, seit über 5 Jahren, aus dem ich morgens auf meiner Coach einen kleinen Abschnitt lese. Es ist das Buch, das wohl bisher den größten Einfluss auf mich ausgeübt hat. Ich möchte und will den Lebensstil von Bruder Lorenz in der Gegenwart Gottes zu leben, so weit wir möglich leben. Allerdings, dies auch in Beziehungen mit Menschen und in Beziehung zu dem Leben, das ich gerade führe. Dazu gibt er keine Anleitung, aber auch dies hat sich aus dem Lesen dieses Buches entwickelt. Ich kann Reinhard Deichgräber nur danken, dass er dieses Buch herausgebracht hat.

 

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Montag 16.11.2015 – Die Chronik: Die wunderbare Schöpfung und sein Drama Mensch - Der Fokus: Genesis / 1.Mose 1,28-31 Der völlig gesegnete Mensch1.Mose 1,31DEIAGD 24 - Die geistliche Vorbereitung

In Gott und in sein Gutsein eintauchen und mich in ihn neu verlieben, um seine Liebe und sein Gutsein während des ganzen Tages verkörpern und verwirklichen zu können

Die Faszination:

Genesis / 1.Mose 1,31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es ward Abend, und es ward Morgen: der sechste Tag. 

Das Himmelreich die Sache mit Gott, ist gleich einem Verliebten, der seiner Geliebten ein kostbares Geschenk machen wollte. Mit ganzer Aufmerksamkeit arbeitete er an der Gabe , und gleichzeitig spürte er in seinem Herzen mit ungeteilter Aufmerksamkeit das Glück der liebevollen Nähe des geliebten Menschen. – Später fiel mir ein. Ich dachte daran, dass Martin Luther gelegentlich davon gesprochen hat wie gut wir deutschen es haben, weil in unserer Muttersprache die Worte „Gott“ und „gut“ aus einem Wortstamm kommen und entsprechend gut zusammenklingen und zusammenstimmen. Gott und Güte, Gott und Qualität, das kann und darf man nicht auseinanderreißen, seit der Schöpfer selbst sein „Und siehe, es war alles sehr gut“ 1.Mose 1,31 über sein Werk gesprochen hat. Darum ist die Liebe zu meinem Gott und mein Verlangen nach Qualität, nach der Güte meines Tuns, nicht zweierlei, sondern eins. Reinhard Deichgräber aus "All meine Gedanken sind bei Dir" Seite 24

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Mittwoch TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT - 3.10.2012 - Jesaja 1,17-19 / 1.Mose 1,31 - DEIAGD 24 - Die tägliche Arbeit

Lernen Gutes - inspiriert vom Geist Gottes in allen Lebensbereichen - zu tun, zu entwickeln und zu produzieren (wie das Gute Deutschlands bei der Expo 2000 ausgestellt), dass wir weiter voll Anbetung das Gute unseres Landes genießen dürfen.

Der Königsweg: Jes 1,17-19 Lernet Gutes tun, erforschet das Recht, bestrafet den Gewalttätigen, schaffet den Waislein Recht, führet die Sache der Witwe!

Martin Luther hat davon gesprochen, wie gut wir Deutschen es haben, weil in unserer Muttersprache die Worte "Gott" und "gut" aus eine Wortstamm kommen und entsprechend gut zusammenklingen und zusammenstimmen. Gott und Güte, Gott und Qualität, das kann und darf man nicht auseinanderreißen, seit der Schöpfer selbst sein "Und siehe, es war alles sehr gut" 1.Mose 1,31) über sein Werk gesprochen hat. Darum ist die Liebe zu meinem Gott und mein Verlangen nach Qualität, nach der Güte meines Tuns, nicht zweierlei, sondern eins. Reinhard Deichgräber DEIAGD 24

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Johannes 15,9-14

Freitag 23.4.2021 – Die Hauskreisstudie  – Johannes 15,9-14Jesus der Freund / Das AbendmahlDEIAGD 52 / Holgus

Die Freundschaft von Jesus – besonders durch das Abendmahl - zunehmend schätzen lernen, um durch die Erwiderung seiner Liebe ihn durch unser Leben zu lieben

Die Faszination: 

Johannes 15,9-14 Ich habe euch genauso geliebt, wie der Vater mich geliebt hat. Bleibt in meiner Liebe. Wenn ihr auf mich hört, bleibt ihr in meiner Liebe, genauso wie ich auf meinen Vater höre und in seiner Liebe bleibe. Ich sage euch das, damit meine Freude euch erfüllt. Ja, eure Freude soll vollkommen sein! Ich gebiete euch, einander genauso zu lieben, wie ich euch liebe. Die größte Liebe beweist der, der sein Leben für die Freunde hingibt. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. 

Um zu Gott zu kommen, braucht man weder Klugheit noch Wissenschaft, sondern nur ein Herz, das entschlossen ist, sich um nichts zu kümmern als um ihn und nichts zu lieben außer ihm Bruder Lorenz zitiert von Reinhard Deichgräber aus „Alle meine Gedanken sind bei Dir“ Seite 52

Realistisch wahrgenommen begegnen wir uns Christen im Hauskreis oder in der Gemeinde im großen Ganzen nicht als Freunde, bestenfalls als gute Bekannte. Schön ist es, wenn wir unter ihnen geistliche Freundschaften hatten oder haben, in denen gegenseitige Inspiration wie von selbst entstanden. Die Suche nach solchen Freundschaften ist sinnlos, sie werden einem wohl nur geschenkt. Die große Wahrheit sollte uns dagegen aufwecken, dass Jesus Christus uns Christen zu seinen Freunden gemacht hat.  Er hat uns auf irgendeine einzigartige Weise - wie seine Jünger - zu seinen Freunden erwählt. Zu mir ist er nach meiner Lebensübergabe während der der Rückfahrt ins Auto eingestiegen und ist so mein Beifahrer im Leben geworden. Die Wahrnehmung dieser Freundschaft und deren Erneuerung ist existentiell für uns. Er ist immer bei uns und verlässt uns nicht. Er möchte auch mit uns vereinigt sein, aber wir erwidern seine Liebe zu wenig. Wir nehmen seinen Tod für uns ungenügend wahr, weil wir glauben, dass wir schon irgendwie vor Gott gerecht sind. Wir waren und wir bleiben als Christen weiterhin auf seinen Tod und auf diese Rechtfertigung vor Gott angewiesen. Wenn wir das nicht mehr zutiefst wahrnehmen, erfahren wir seine Liebe nicht so, wie wir es könnten. Aber gerade in dieser Liebe sollen wir bleiben. Sie verwandelt uns, dass wir auch fähig sind, seine Aufträge durch unser Leben umzusetzen. So wird die Freundschaft mit ihm und untereinander zunehmen. Das Abendmahl ist und bleibt die Zeremonie, die die Freundschaft mit ihm und untereinander erneuern will. Bisher habe ich solche Abendmahlsfeier aber noch nicht erlebt. Um das zu erleben lohnt es sich wie Bruder Lorenz, diese Liebe wahrzunehmen und in allem was ich denke und tue Gott zu lieben. Wenn unsere Freude an dieser Freundschaft zunimmt und dabei ist vollkommen zu werden, dann sind wir als Gemeinde auf dem richtigen Weg. Holgus 23.4.2021

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Römer 12,2

Montag 14.8.2017 – Der Fokus: Römer 12,1+2 Unser Leben als Gottesdienst gestaltenRömer 12,2Dein Wille geschehe - DEIAGD 53

Gottes Willen in uns immer wieder neu wahrnehmen und erkennen, was wir für ihn im Kleinen und im Großen zu tun haben, was uns als sein Werk bestätigt, um es dann freudig mit seinem dauerndem Beistand zu tun

Der Königsweg:

Römer 12,2 Und richtet euch nicht nach den Maßstäben dieser Welt, sondern lasst die Art und Weise, wie ihr denkt, von Gott erneuern und euch dadurch umgestalten, sodass ihr prüfen könnt, ob etwas Gottes Wille ist - ob es gut ist, ob es Gott gefallen würde und ob es zum Ziel führt

Wir haben nichts anderes zu tun, als zu erkennen, dass Gott in unserem Inneren gegenwärtig ist, und dass wir ihn alle Augenblicke ansprechen und ihn um seinen Beistand bitten, damit wir in zweifelhaften Dingen seinen Willen erkennen und das was wir klar als seinen Willen erkannt haben, so verrichten wie es sich gebührt; ferner dass wir dies alles bevor wir damit beginnen, ihm übergeben und am Ende ihm dafür danken, dass wir es um seinetwillen verrichtet haben. Bruder Lorenz zitiert in „Alle meine Gedanken sind bei Dir“ von Reinhard Deichgräber

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Sprüche 3,5+6

Montag 3.5.2021 – Der Fokus: Sprüche 3,1-26 Vom Segen der Gottesfurcht und Weisheit - Sprüche 3,5+6Mein Leben Gott ganz und immer anvertrauen - DEIAGD 55 / ENGGOA 38/39

Völlig entspannt und gelockert, im Vertrauen auf Gottes Allmacht und Kreativität im Alltag vorgehen, indem wir alles, Menschen, Begegnungen, Herausforderungen, alles mit was wir uns beschäftigen, unsere tägliche Arbeit usw. ihm anvertrauen

Der Lebensstil:

Sprüche 3,5+6 Vertraue auf den HERRN von ganzem Herzen und verlasse dich nicht auf deinen Verstand; erkenne ihn auf allen deinen Wegen, so wird er Dir Deine Pfade eröffnen, dass Du auf ihnen gehen kannst.

Man muss sich ein für allemal Gott recht anvertrauen und sich ihm allein gänzlich überlassen. Er wird uns nicht betrügen. Bruder Lorenz zitiert von Reinhard Deichgräber aus „All meine Gedanken sind bei dir“ Seite 55 

Es ist beeindruckend, die Kreativität Gottes zu entdecken und zu sehen, mit wie viel wohlwollendem Entgegenkommen, Gnade, Weisheit und Feinheit er auf die einzelne Person in ihrer einmaligen Wesensart und Situation eingeht. – Als Schöpfer-Gott mit unendlicher Kreativität fehlt es ihm nie an Lösungen und Wegen. Seine allgemeinen, aber besonders auch seine individuellen Angebote sind immer Ausdruck seiner Weisheit und seiner allparteilichen Liebe. Gottes Lösungen machen uns nie von anderen abhängig; er selber tritt in die Lücke und schenkt uns, was wir brauchen. Sie bewirken zudem den größtmöglichen Segen für alle Beteilgten. Manfred Engeli aus „Gottes Angebote“ Seite 38/39 

Ja Vater im Himmel, ich probiere es vielleicht zum ersten Mal Dir richtig bzw. ganz zu vertrauen. Ich vertraue auf Deine Regie, wie ein Schauspieler auf den Regisseur Deines Dramas, dessen Autor und Drehbuchschreiber Du bist. Du traust mir mein Schicksal zu und Du bietest mir Vorbesprechungen und Auftritte an. Ja ich will meine Einsätze nicht verpassen und gut auf sie vorbereitet werden. Ja ich möchte einen Lebensstil entwickeln, der Dir alles anvertraut, meine Zeitplanungen besonders, aber auch was ich zu tun habe.

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Montag 12.6.2017 – Die Chronik: Die Verherrlichung des Königs - Der Fokus: Das Glück Gott selbst Psalm 16 - Psalm 16,7-9 - DEIAGD 63 -  Leben in der Gegenwart Gottes - Der Meilenstein: In der Gegenwart Gottes leben

Gott nicht aus den Augen verlieren, seine Gegenwart ununterbrochen wahrnehmen und die guten Nachwirkungen genießen, im Leben nicht mehr zu wanken, sondern in ihm sicher zu leben.

Der Lebensstil:

Psalm 16,7-9 Ich preise Jahwe, der mich immer berät! Auch nachts mahnt mich mein Inneres. Ich habe ihn ständig vor mich gestellt. Und er steht mir bei. So bleibe ich fest. Ich freue mich sehr: Mein Inneres wird von Jubel erfüllt, und auch mein Leib ist geborgen in ihm.

Ach, wenn wir wüssten, wie unentbehrlich die Gnadengaben Gottes und sein Beistand sind, wir würden ihn niemals, auch nicht einen Augenblick lang, aus den Augen lassen. Glauben sie mir, fassen sie  von jetzt an den heiligen und festen Entschluss, dass sie sich niemals mit Absicht hiervon entfernen; dass sie den Rest ihres Lebens  mit dieser heiligen Übung (Leben in der Gegenwart Gottes) zubringen, und dass sie, falls Gott dies als nützlich ansieht, auf alle himmlischen und irdischen Tröstungen um seiner Liebe willen verzichten. Legen sie die Hand ans Werk! Wenn sie es so tun, wie es sich gehört, werden sie bestimmt bald die Früchte sehen. Bruder Lorenz zitiert aus "All meine Gedanken sind in Dir" Seite 63

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Dienstag 15.1.2019 – Die Chronik HesekielFokus: Psalm 86Psalm 86,14DEIAGD 70 - Das Gebet als Gott von Angesicht zu sehen

Sich ununterbrochen von Gott wahrgenommen zu wissen, indem wir seine Aufmerksamkeit suchen und finden.

Der Lebensstil:

Palm 86,14 Gott, es setzen sich die Stolzen wider mich, und Gewalttätige stehen mir nach meiner Seele, und haben dich nicht vor Augen.

Alle Andachten und Gebete, zu denen ich nicht verpflichtet bin, habe ich aufgegeben. Ich beschäftige mich nur noch damit, dass ich mich stets in seiner heiligen Gegenwart halte. In ihr verharre ich durch ein einfältiges Aufmerken und ein ständiges liebevolles Aufsehen auf Gott. Dies könnte ich als „tatsächliche“ (aktuelle) Gegenwart Gottes bezeichnen, oder, besser gesagt, ein stilles, heimliches Gespräch der Seele mit Gott, das fast gar nicht mehr aufhört. Bruder Lorenz – All meine Gedanken sind bei Dir Seite 70

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Psalm 131,1+2 / 1.Mose 16,13

Dienstag 3.1.2023 – Der Fokus: Psalm 131,1-3 Still wie ein gesättigtes Baby werden - Psalm 131,1+2 / 1.Mose 16,13Das Gebet als von Gott gesehen zu werden / Die GnadeDEIAGD 71

Vollständig in der Gnade sein lernen, indem wir uns umfassend durch Gott stillen und ansehen lassen lernen, dass er durch uns wirken kann

Der Lebensstil:

Psalm 131,1+2 HERR, mein Herz ist nicht hoffärtig, und meine Augen sind nicht stolz; ich wandle nicht in großen Dingen, die mir zu hoch sind. Ja, ich habe meine Seele gesetzt und gestillt; so ist meine Seele in mir wie ein entwöhntes Kind bei seiner Mutter. 1.Mose 16,13 "Du bist ein Gott, der mich sieht"

Meine gewöhnlichste Methode ist die einfache Aufmerksamkeit und das allgemeine, liebevolle Aufsehen auf Gott. Darin empfinde ich oft mehr Annehmlichkeiten und Vergnügen als ein Kind an der Brust seiner Mutter. Darum nenne ich diesen Zustand auch gerne – wenn ich einmal so ausdrücken darf – die „Mutterbrüste Gottes“, wegen der unbeschreiblichen Süßigkeit, die ich da erschmecke und erfahre. Bruder Lorens aus „Alle Gedanken sind bei Dir“ Seite 71

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Dienstag 19.5.2020 – Der Fokus: Hohelied 2,1-17 Das wunderbare Liebesspiel des LiebespaaresHohelied 2,16 / Epheser 3,19Jesus der LiebhaberHolgus / DEIAGD 72 - Der Meilenstein: Als Geliebte Gottes erkannt werden

Das Umwerben von Jesus zulassen und immer wieder genießen, um als umfassend Geliebte von unseren Mitmenschen erkannt zu werden

Die Fazination:

Hohelied 2,16 Der Geliebte ist mein und ich bin sein; er weidet in den Lilien. Epheser 3,19 die Liebe Christi erkennen, die doch alle Erkenntnis übertrifft, auf dass ihr erfüllt werdet mit der Fülle Gottes

Unsere Beziehung zu Jesus gleicht der Liebe eines Liebespaares, das sich in der Fülle der Natur trifft. Vor der ersten Liebe, die wir erwidern können, sucht er uns schon, um uns zu werben. Die erste Liebe ist wohl das Höchste, was wir bisher in unserem Leben erfahren haben. Nach der ersten Liebe kommen unendlich viele, immer wieder neue und andersartige auf. Seine Liebe sollen wir ja erkennen, die alle Erkenntnis übersteigt, um ihn zunehmend mehr lieben zu können. Diese Lieben sollen uns zu seinem Eigentum machen und ihn zu unserem. Leider entwickelt sich dieser Prozess – sein Eigen zu sein - nur langsam, obwohl wir am Anfang glauben, dass dies schon geschehen ist. Alle unsere Lebensbereiche will er lieben können. Wollen wir das zulassen? Er freut sich nur an "Jungfrauen", die alleine von seiner Liebe leben wollen und sich dafür schön machen. Es tut gut, sich von ihm immer wieder umwerben zu lassen, mit jedem Wort, das aus seinem Mund kommt und mit jeder Tat, die er damals getan hat und heute noch an uns tut. Holgus 19.5.2020

Ich möchte nur ihn haben und ganz sein Eigentum sein. Bruder Lorenz, zitiert von Reinhart Deichgräber aus “All meine Gedanken sind bei Dir” Seite 72

Ja mein Geliebter, es tut mir gut heute morgen mit Dir zusammen zu sein und mich für ein Leben mit Dir aufbauen zu lassen. Wie schön wäre es heute diesen Tag ungestört mit Dir teilen zu können. Aber vielleicht geht es auch während eines Alltags mit seinen Aufgaben und seinen Beziehungen. Ja ich möchte von den Menschen als Liebender deutlich und Geliebter erkannt werden.

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Mit Jesus schweigend oder redend möglichst ununterbrochen in Beziehung bleiben und dabei seine vollkommene Freundschaft zu uns erleben.

Dienstag 19.12.2017 – Die Chronik: Die Passion des Königs - Der Fokus: Lukas 11,53-12,21 - Lukas 12,4 / Johannes 13,23 - DEIAGD 80 - Die Bilder von Jesus: Jesus der Freund 

Die Faszination:

Lukas 12,4 Ich sage aber euch, meinen Freunden: - Ich  bitte sie, denken Sie an das, was ich ihnen empfohlen habe: dass sie bei Tag und Nacht, bei allen ihren Beschäftigungen, Andachten und sogar bei ihren Vergnügungen oft an Gott denken. Er ist stets bei ihnen: lassen sie ihn nicht allein. Ist es nicht unhöflich, einen Freund, der sie besucht, allein zu lassen? Warum wollen Sie sich dann von Gott entfernen und ihn allein lassen? Darum vergessen Sie ihn nicht! Denken Sie oft an ihn, beten Sie ihn ohne Unterlass an, leben sie mit ihm und sterben sie mit ihm. Das ist die schönste Beschäftigung eines Christen; mit einem Wort: das ist unser Handwerk, und falls wir es nicht können, dann müssen wir es eben lernen. Ich will Ihnen dabei mit meinem Gebet helfen, und bin in unserem Herrn. Bruder Lorenz zitiert in DEIAGD Seite 80 – Beim Abschiedsmahl liegt Johannes „an der Seite Jesu“ Joh.13,23. Die Kunst hat diese Szene  die sogenannte Johannesminne daraus gemacht. Der Lieblingsjünger sitzt auf dem Schoß Jesu. Es ist ein vertrautes Miteinander, das Urbild von Freundschaft. In diesem Bild haben Künstler ihren Traum von Freundschaft ausgedrückt: Einer trägt den anderen. Zwischen beiden fließt die Liebe hin und her. Anselm Grün - Jesus, Wege zum Leben Seite 43 

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Montag 19.1.2018 – Die Chronik: Die Gründungszeit des ersten Staates Israel - Der Fokus: Der Herr befreit die Seinen / Psalm  34 - Psalm 34,9 - DEIAGD 100 - Leben in der Gegenwart Gottes 

Gott immer wieder, mal länger oder nur einen Augenblick wahrnehmen und ihn in seiner Vielfalt zunehmend schmecken lernen

Der Lebensstil:

Psalm 34,9 Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist; wohl dem, der auf ihn traut!  

Wir müssen während unserer Arbeit und bei anderen Beschäftigungen, auch beim Schreiben und Lesen (selbst von geistlichen Inhalten), ja sogar bei äußeren Andachtsübungen und mündlichen Gebeten, hin und wieder, so oft wir nur können, einen ganz kleinen Augenblick innehalten, um Gott im Grunde unseres Herzens anzubeten und ihn dort, wenn auch nur im Vorübergehen und ganz heimlich, zu schmecken. – Was kann Gott angenehmer sein, als dass wir so tausend- und abertausendmal den Tag über alle Geschöpfe verlassen, um in unser Inneres einzukehren und uns dahin zurückzuziehen und ihn dort anzubeten. Bruder Lorenz zitiert aus  "All meine Gedanken sind bei dir" von Reinhard Deichgräber Seite 100

Montag Tag der Arbeit 1.5.2017 – 1.Thess. 5,17 - DEIAGD 100

Mit Gott zunehmend dauernd auch während unseren Beschäftigungen im Gespräch bleiben, um ihn verkörpern zu können. Foto Fotolia

Die Herausforderung: 1.Thess 5,17 Betet ohne Unterlaß! – Die heiligste, gewöhnlichste und nötigste Übung im geistlichen Leben ist die Wahrnehmung der Gegenwart Gottes: dass man an ihr seine Lust hat und sich an die Gemeinschaft mit Gott gewöhnt; dass man demütig  zu ihm spricht und sich mit liebevoller Zuneigung des Herzens mit ihm unterhält, und zwar zu jeder Zeit, ja in jedem Augenblick, ohne Regel und ohne Maß, besonders aber zur Zeit der Versuchung, zur Zeit von Schmerzen, der Dürre, des Überdrusses, ja auch mitten in unserer Untreue und Sünde. - Wir müssen uns jederzeit darum bemühen, dass alle unsere Beschäftigung ohne Unterschied kleine Gespräche mit Gott sind; aber nicht gekünstelt, sondern so, wie sie aus Reinheit und Einfalt des Herzens kommt. Wir müssen alle unsere Werke mit Würde und mit Maß tun, nicht ungestüm und übereilt. Ungetüm und Eile sind ja Zeichen eines zerstreuten Gemüts. Wir müssen unsere Arbeit mit Gott verrichten, zärtlich, ruhig und liebevoll, und ihn bitten, dass er uns zu unserem Tun die Zustimmung gibt. Bruder Lorenz zitiert in DEIAGD 100

Ja abba Vater das will ich noch lernen und erleben, mit Dir in allen und durch alle Beschäftigungen mit Dir im Gespräch zu sein. Danke für alles Wollen, schenke Du nun das Vollbringen!

Mittwoch 13.6.2018

Danke Vater, dass Du auf meine Bitten nun eingehst, meinen Willen steigerst, aber auch mein Vollbringen.

Donnerstag 14.6.2018 - Jesus heilt einen AussätzigenLukas 5,16DEIAGD 101 - Jesus als Sohn

Im Rückzug von den Menschen, das Alleinsein mit dem Vater im Himmel einüben und sich von seinem Geist bis zum Überfließen erüllen lassen. Foto Fotolia

Die Entspannung: Lk 5,16 Er aber hielt sich zurückgezogen an einsamen Orten und betete. – Was kann Gott angenehmer sein, als dass wir tausend- und abertausendmal den Tag über alle Geschöpfe verlassen, um in unserem Inneren einzukehren, uns dahin zurückzuziehen, um für einen einzigen Augenblick den Schöpfer zu genießen und ihn dort anzubeten? Ganz nebenbei wird auf diese Weise die Eigenliebe ausgerottet. Sie kann ja nur bestehen, wenn wir uns an die Geschöpfe verlieren. Das häufige, wiederholte Einkehren zu Gott wird uns von dieser Abhängigkeit allmählich los und frei machen, ohne dass wir es selber merken. Bruder Lorenz zitiert von Reinhard Deichgräber DEIAGD 101

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Dienstag 15.9.2020 – Der Fokus: 2.Mose 2,11-15 Moses eigenmächtiges Handeln führt zur Flucht aus Ägypten - 2.Mose 2,13+14Die Arbeit Gottes zulassen - THOCIE 46 / DEIAGD 110

Reinigung von allem Eigenmächtigen und Selbstgefälligem in unserer Seele zulassen, dass Gott selbst zunehmend durch seinen Geist durch uns wirken kann

Die Orientierung:

2.Mose 2,13+14 Am nächsten Tag ging er wieder hinaus. Da sah er zwei Hebräer miteinander streiten. Er sagte zu dem, der im Unrecht war: "Warum schlägst du einen Mann aus deinem eigenen Volk?" "Wer hat dich denn zum Aufseher und Richter über uns eingesetzt?", erwiderte dieser. "Willst du mich auch umbringen wie den Ägypter?" Da erschrak Mose. "Also ist es doch herausgekommen", dachte er. 

Der Mann, den Gott in besonderer Weise für eine bestimmte Aufgabe auserwählt hatte, fühlte sich einer Not verbunden und nicht Gott, und in seinem ehrlichen Eifer und seinem tiefen Ernst machte er seine eigene Brauchbarkeit zunichte. Er wollte Gottes Werk auf menschliche Weise tun, und er mußte lernen: Nicht die Ausbildung, sondern die Ausrichtung, nicht die Fähigkeit, sondern die Verfügbarkeit sind Eigenschaften, die tauglich machen für Gott. Major W. Ian Thomas aus “Christus in Euch Dynamik des Lebens” Seite 46

Gott der einem verzehrenden Feuer in der Seele gleicht, die sich in ihm jederzeit befindet, macht in ihr alles zunichte, was ihm zuwider ist. Diese so vor Liebe brennende Seele kann nicht mehr anders leben als in der Gegenwart ihres Gottes. Diese Gegenwart drückt im Herzen ein heiliges Brennen ein, einen heiligen Antrieb und ein gewaltiges Verlangen, Gott zu sehen, ihn zu lieben, ihm zu dienen und anzubeten. Bruder Lorenz zitiert von Reinhard Deichgräber aus “All meine Gedanken sind bei Dir” Seite 110