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Römer 5,1-5

Freitag 25.11.2022 – Hauskreisstudie zum Thema Hoffnung – Römer 5,1-5Die Hoffnung - Holgus

Die gut trainierte Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes in unserem Leben und nach unserem Tod, soll uns jeden Tag durchs Leben – über alle Hindernisse und durch alle Unwegsamkeiten - hindurch tragen, um sie wiederum zu verherrlichen

Der Lebensstil:

Römer 5,1-5 Nachdem wir nun aufgrund des Glaubens für gerecht erklärt wurden, haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus. Durch ihn haben wir auch freien Zugang zu der Gnade bekommen, in der wir jetzt leben. Das geschah im Glauben, und wir sind stolz auf die Hoffnung, mit der wir nun der Herrlichkeit Gottes entgegengehen dürfen. Aber nicht nur das: Wir sind auch stolz auf die Bedrückungen, denen wir ausgesetzt sind, denn wir wissen, dass wir durch Leiden Geduld lernen;  und wer Geduld gelernt hat, ist bewährt, und das wiederum festigt die Hoffnung. Und in dieser Hoffnung werden wir nicht enttäuscht, denn Gott hat uns mit dem Heiligen Geist, den er uns geschenkt hat, auch seine Liebe ins Herz ausgegossen.

Die Hoffnung, die Herrlichkeit Gottes in diesem Leben und nach unserem Tod umfassend erleben zu können, soll unser Leben zunehmend beleben und stärken. Dass wir Frieden mit Gott und einen freien Zugang zu ihm haben, sowie seine Liebe in unsere Herzen ausgegossen ist, um darin immer wieder aufzusprudeln nährt diese Hoffnung. Ohne diese Grundnahrung unserer Seele ist sie zur Entwicklung der Hoffnung nicht fähig. Die Hoffnung ist wie unser Pferd, durch das wir durchs Leben wie bei einem Hindernislauf reiten können. Das Christsein ist ein Hindernisrennen, weil sich die Welt, aber auch oft unsere Nächsten dagegenstellen wollen. Es ist eine Ehre, dass uns Gott die Aufgabe zutraut, Hindernisse, Wassergräben oder Mauern zu überspringen, die sich uns in den Weg stellen. Mit dem Pferd unserer Hoffnung müssen wir gut umgehen lernen. Da gibt es unheimlich viel zu lernen, bis wir auf dem Treppchen stehen und die Wahrnehmung bzw. die Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes bejubeln können, die uns den Mut, die Standhaftigkeit und die Bewährung gab diesen Sport betreiben zu können. Jeder Tag ist ein Ritt durch die Unwegsamkeiten und Unberechenbarkeiten des Lebens, die Gott sei Dank er selbst wie einen Parkour zusammen gestellt hat. Er trainiert uns durch unser Schicksal, auch das ist die große Hoffnung, die er uns schenkt. Holgus nach einem Hauskreisabend zum Thema Hoffnung

Ja mein Gott, jeder Tag soll für mich wie ein Parkourritt werden, den ich durch eine immer stärkere und wendigere Hoffnung bewältigen kann. Jeder Tag ist Training auf die besonderen Herausforderungen, auf die Du mich zureiten lässt. Verherrliche Du Dich durch die Hoffnung die Du in mir durch den Heiligen Geist in mir entwickelst.