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Jeremia 46,28+29

Montag 4.8.2025 – Der Fokus: Jeremia 46,27+28 Ein Trostwort an das Volk IsraelJeremia 46,28+29Die Verheißungen an das Volk Israel / Die Verheißungen für den Christen Frederick Brotherton Meyer 

Mit Gott verbunden als Volk Israel und als Volk der Christen, sich von ihm beschützt, aber auch erzogen wissen

Die Ermutigung:

Jeremia 46,28+29 Hab keine Angst, mein Diener Jakob!", spricht Jahwe. "Denn du stehst unter meinem Schutz! Ja, ich vernichte alle Völker, unter die ich euch zerstreut habe. Doch dich werde ich niemals vernichten. Dich muss ich nur bestrafen, wie du es verdienst, denn ungestraft kannst du nicht bleiben!"

In diesem Kapitel tritt uns lauter Kriegslärm entgegen. In beweglichen Worten schildert der Prophet den Überfall der Ägypter, wie sie wilden Wasserwogen gleich über die babylonischen Wälle hereinbrechen, um zurückgeschlagen und niedergeworfen, in Myriaden Tropfen trüben Schaumes zu zerstäuben. Das Ergebnis ist für das große Königreich Ägypten ein unglückseliges; seine Götter und seine Könige können sein wohlverdientes Gericht nicht von ihm abwenden; es muss den Kelch des Zorns und Grimms in seinem eignen Verderben austrinken.

Aber bei allen diesen Ereignissen gedenkt Gott seines Volkes. Auch Israel muss leiden unter den Folgen seiner Sünden. Wenn es nun hört von dem Unglück, das größere Völker betroffen hat, so mag es wohl fürchten, dass auch sein Schicksal ein unwiderruflich schreckliches sein wird. Wenn das starke Ägypten seine Todeswunde erhalten hat, an der es langsam verblutet, kann da noch eine Hoffnung vorhanden sein für das in Babylon gefangene Israel, dessen Heimatland wüst liegt? Auf solche bange Frage antwortet Gott mit tröstlichen, beruhigenden Worten: „Fürchte dich nicht, verzage nicht. Mit allen Heiden will ich's ein Ende machen; aber mit dir will ich's nicht ein Ende machen; – ich will dich nicht ungestraft lassen; aber ich will dich züchtigen mit Maßen und dich erretten.“

Welch köstliche Worte! Sind wir durch den Glauben an Jesus Gottes Kinder geworden; – ist Gott mit uns in einen Bund getreten; – sind wir sein Eigentum – dann werden wir wohl erzogen, doch nicht verworfen; – ob wir auch gedemütigt und getadelt werden, so wird Gott es doch nicht ein Ende mit uns machen; wenn Er uns, seine Reben, reinigt, wird Er uns doch nicht wegwerfen. Wir dürfen innerlich ruhig bleiben, bei allen Schrecknissen, wovon die Welt überfallen wird. Frederick Brotherton Meyer aus Evangeliums.net

Ja mein Gott, welch große Verheißung für das Volk Israel und für das Volk Gottes durch Jesus Christus heute. Die Kriege auf dieser Welt lässt Du als Gericht über die Völker und die Menschen zu, woraus wir zu lernen und zunehmend umzukehren haben. Danke dass Du zu den Bündnissen die Du eingegangen bist stehst und das Volk Israel wie uns Christen erziehst und weiter führst.