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Apostelgeschichte 10,4

Mittwoch 16.10.2019 – Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehendDer Fokus: Apg.10,1-8 Das Eingreifen Gottes in das Leben des KorneliusApostelgeschichte 10,4Das Gebet zur Verherrlichung Gottes - HALBET 93+94

Gebete zu Gott aufsteigen und ankommen lassen, die ihn verherrlichen sollen und dann voll Erwartung bleiben, dass sie erhört werden

Die Faszination:

Apostelgeschichte 10,4 Er aber sah ihn an, erschrak und sprach: HERR, was ist's? Er aber sprach zu ihm: Deine Gebete und deine Almosen sind hinaufgekommen ins Gedächtnis vor Gott.

Ich habe niemals einen Menschen so beten hören wie ihn (Samuel Zeller). Er kannte Gott gut, darum war er so sicher. Nie habe ich jemand gehört, der so viel von Gott erwartete und so wenig von seinem eigenen Gebet. Er erzählte Gott nur, woran es fehlte, und dann wusste er, Gott würde es in Ordnung bringen. Sein Gebet war ein ehrerbietiges, aber natürliches Gespräch mit Gott, ungefähr so, als säße Gott vor ihm auf der ersten Bank. Als ich seine Gebete längere Zeit hindurch gehört hatte, sagte ich zu mir selbst: Im Grunde betet er ja nur ein einziges Gebet, nämlich dass Gottes Name verherrlicht werde. Das Gebetsleben hat wie jedes Leben seine Gesetze. Das Grundgesetz ist dies: Das Gebet ist bestimmt zur Verherrlichung Gottes Ole Hallesby über Samuel Zeller aus „Vom Beten“ Seite 93+94

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Apostelgeschichte 10,9 / Psalm 55,18

Dienstag 19.9.2023 – Der Fokus: Apostelgeschichte 10,9-23 Die Vision des Petrus und deren sofortige Verwirklichung - Apostelgeschichte 10,9 / Psalm 55,18Die Gebetszeiten - Gerrid Setzer

Auch mittags Gebetszeiten zur Gewohnheit werden lassen, um Gott Raum in uns zu geben und um ihn in unseren Umfeldern und weltweit zur Wirkung kommen zu lassen

Der Lebensstil: 

Apostelgeschichte 10,9 Am folgenden Tag aber, während jene reisten und sich der Stadt näherten, stieg Petrus um die sechste Stunde auf das Dach, um zu beten

Petrus stieg in der Mittagszeit (die sechste Stunde nach jüdischer Zeitrechnung) auf das Dach, um zu beten. Das ist bemerkenswert. Es ist die Angewohnheit vieler Christen, morgens und abends eine feste Gebetszeit zu haben. Der Mittag bleibt dabei oft unberücksichtigt.

Wäre es nicht gut, wenn wir es einrichten können, auch mittags vermehrt regelmäßig in die Stille zu gehen? Im Arbeitsleben ist das sicher nicht ganz so einfach, dennoch ist es eine Überlegung wert, den Mittag in dieser Hinsicht mehr zu berücksichtigen.

Auch Daniel betete dreimal am Tag. Und David handelte ebenso: „Abends und morgens und mittags muss ich klagen und stöhnen, und er hört meine Stimme“ (Psalm 55,18). Gerrid Setzer aus Bibelstudium.de