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2.Petrus 2,9-11

Mittwoch 24.11.2010 – Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehendDer Fokus: 2.Petrus 2,1-14 Warnungen vor falschen Lehrern und das Gericht über sie - 2.Petrus 2,9-11Die Gnade - Holgus

Machtlosigkeiten und Ungerechtigkeiten nicht zu einem Feuerball der Verurteilung über andere werden lassen, sondern das Feuer im See der Gnade versinken und löschen lassen

Der Lebensstil:

2.Petrus 2,9-11 Der Herr kann die Frommen aus der Prüfung retten; bei den Ungerechten aber kann er warten, um sie am Tag des Gerichts zu bestrafen, besonders die, die sich von der schmutzigen Begierde ihres Körpers beherrschen lassen und die Macht des Herrn verachten. Diese frechen und anmaßenden Menschen schrecken nicht davor zurück, die überirdischen Mächte zu lästern, während die Engel, die ihnen an Stärke und Macht überlegen sind, beim Herrn nicht über sie urteilen und lästern.

Wir Menschen urteilen und lästern mehr oder weniger über andere, oder klagen zumindest über sie. In uns Menschen ist wie ein mehr oder weniger starker Feuerball, der ausbrechen und andere niedermachen möchte. Er ballt sich in uns zusammen, aus erfahrener Ungerechtigkeit oder Machtlosigkeit. Wenn unsere Seele erfüllt ist von Gnade, dann kann er auskühlen und muss nicht ausbrechen, er kann dann auch die Beziehungen nicht vergiften. Holgus 26.11.2019

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2.Petrus 2,17

Montag 6.11.2023 – Der Fokus: 2.Petrus 2,15-21 Woran Verführer erkannt werden können2.Petrus 2,17Die Blender - Samuel Keller  

Blender unter uns Christen erkennen, die nichts aufbauendes einbringend können und durch ihre Unstetigkeit Verwirrung stiften

Die Orientierung:

2.Petrus 2,17 Diese Menschen sind Quellen ohne Wasser, sie sind Wolken, die der Sturm vor sich herjagt; für sie ist die dunkelste Finsternis bestimmt. 

Scheinchristen sind sehr engagiert; sie bewegen sich sehr viel und kommen doch nicht vorwärts. Sie sind in einem Dutzend Vereine tätig und melden sich am häufigsten zum Wort; besonders bei Neugründungen sind sie stets die eifrigsten, bis der Karren ohne sie läuft oder ohne sie stecken bleibt. Sie leisten dabei in Wirklichkeit nichts und kommen auch innerlich nicht vorwärts. Sie bewegen sich nur um sich selbst, wie die Tür den ganzen Tag sich bewegt und doch nicht vom Platz kommt. Niemand hält Gottes Reich so auf, innerlich wie äußerlich, als diese Sorte, und dabei halten sie sich für die wichtigsten Persönlichkeiten, ohne die es gar nicht geht, etwas Neues zu unternehmen. Bezeichnend ist für diese Menschen, dass ihre heranwachsenden Kinder sie bald durchschauen und von ihrem Christentum nichts wissen wollen. Ebenso haben sie gewöhnlich keinen einzigen wahren Freund, der in Liebe an ihnen hängt. Gefährlicher werden sie, wenn große Begabungen ihnen blendenden Einfluss verleihen oder eine bestimmte Irrlehre sie begeistert. Das wirkliche Urteil über sie kommt mit der Zeit auf Erden schon heraus, und dann haben sie nur die Wahl, sich tief zu beugen oder sich vollends zu verstocken. Samuel Keller aus Evangeliums.net.