Einübungen zur Heiligung des Volkes durch Reinigung und durch den Versöhnungstag - 3.Mose 15,1-17,16 - ca. 1446 vor Christus

3.Mose 17,10-16 Die Bedeutung des Blutes

3.Mose 17,11- Das Blut des Menschen / Das Abendmahl - Frederik B.Meyer

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3.Mose 17,11

Dienstag 3.11.2020 – Die Lesung: 3.Mose 15-17 – Der Fokus: 3.Mose 17,10-16 Die Bedeutung des Blutes - 3.Mose 17,11- Das Blut des Menschen / Das Abendmahl - Frederik B.Meyer

Sich durch den Wein beim Abendmahl stärken, indem wir das Wesen, die Seele, ja das Leben von Jesus in uns aufnehmen und durch unser Blut fließen lassen, um ihn durch unser Leben zum Ausdruck zu bringen

Die Faszination:

3.Mose 17,11 Denn die Seele des Menschen ist in seinem Blut. Ich habe bestimmt, dass es auf den Altar gegeben wird, um Sühne für euch zu erwirken. Denn das Blut bewirkt Sühne durch das Leben darin. 

In diesen Worten liegt wahrscheinlich eine tiefere Bedeutung, was je ein Mensch geahnt hat. Statt „Leben“ steht im Grundiert das Wort „Seele“. Woher doch jene Achtung vor dem Blut, jener Schrecken, wenn es, durch Mörderhand vergossen, hervorquillt, jener beständige Hinweis der Heiligen Schrift auf das Blut Christi? Vermutlich erhielten wir Antwort auf diese Fragen, wenn wir die in diesen merkwürdigen Worten enthaltene Behauptung vollkommen verstünden. - Wir haben die Gewohnheit, oft von dem Blut Jesu, als von Seinem Leben zu reden, das Er als Stellvertretendes Opfer für uns in den Tod gab. Der Sünder erfasst dieses Blut im Glauben, und macht es vor Gott für sich geltend. Verlangt die Übertretung des Gesetzes nach Genugtuung, nach Anerkennung? Hier haben wir sie in diesem reinen, kostbaren, sündlosen Blut, das nie befleckt, nie durch Leidenschaft erhitzt war. Dieses ausgegossene Leben sühnt deine Sünde! Um des auf dem Altar dargebrachten Opfers willen, können wir nun zuversichtlich bitten: „Gott sei mir Sünder gnädig!“ - An dem Tische unsers Herrn trinken wir Sein Blut; dadurch verbinden wir uns mit Seinem Tode und überliefern unsere sündlige Natur dem Kreuz. Ja noch mehr, wir bezeugen dadurch unser Verlangen, immer mehr von der Seele und dem Leben unsers Herrn und Meisters in unser Wesen aufzunehmen, so dass wir in Ihm bleiben mögen und Er in uns. Frederik B.Meyer

Ja mein Herr, mein König und mein Meister, danke dass Du Dein Blut, Dein Leben für uns Menschen gegeben hast als Sühnopfer. Ja wie gut, dass wir dieses Blut als Wein beim Abendmahl in uns aufnehmen können, dass wir zunehmend sein Wesen in uns aufnehmen können, sowie in ihm und er in uns bleiben kann. Danke dass mein Blut, ja auch meine Seele durch den ganzen Körper fließt und mein und zunehmend mehr sein Wesen zum Ausdruck gebracht wird. Wie schön ist es, wie heute Morgen, innerlich von ihm aufgeräumt in den Tag starten zu können