Frei zur Nachfolge

Thema inspiriert am 17.10.2020 durch ein Kapitel aus dem Buch von Magnus Malm Gott braucht keine Helden

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Frei gemacht durch Jesus

1.Petrus 1,17-19 - Frei gemacht durch Jesus

Frei gekauft von einem zutiefst von Selbstsucht abhängigen Lebensstil ohne Gott, das neue Leben aus Gnade, in der Freiheit und einer tiefen Beziehung mit dem Vater so leben, dass es ihm gefällt


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Sich von unguten Abhängigkeiten lösen

Matthäus 19,21 - Sich von unguten Abhängigkeiten lösen

Die völlige Freiheit unserer Seele vom Reichtum erleben, indem wir aus einer umfassenden Grundarmut heraus Gott dienen und durch ihn innerlich reich werden


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Umgewandelt durch den Geist

Matthäus 4,18-20 / Johannes 8,31+32 / Johannes 16,13Umgewandelt durch den Geist

Den Geist Gottes in uns durch die Wahrheit voll zur Wirkung kommen lassen, um zunehmend freier zu sein, authentisch Menschen in den nächsten und übernächsten Umfeldern für Christus zu gewinnen

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Sich vom Eigenleben lösen

Sich vom Eigenleben lösen

Direkt aber auch nicht indirekt Menschen durch Druck unterschiedlicher Art vereinnamen, sondern sich von manipulativer Liebe - von Christus durch und durch gekreuzigt - befreien lassen, indem er durch uns leben kann


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Tode zunehmend sterben können

Tode zunehmend sterben können

Zunehmend Tode, die unser persönliches Leben, aber auch das mit Christus nahe legt, besser sterben können, dass das Leben von Jesus Christus durch uns noch stärker durch uns wirken kann 

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Völlige Übergabe

Johannes 6,6Völlige Übergabe

Unser ganzes Leben – unser Sein und Haben - immer wieder wahrnehmen, Jesus völlig ausliefern und seine Annahme genießen, um dann mit ihm durch jeden Tag zu gehen und auf seine Führungen – auch in Kleinigkeiten - einzugehen

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Umgewandelt durch den Geist

Matthäus 4,18-20 / Johannes 8,31+32 / Johannes 16,13Umgewandelt durch den Geist

Den Geist Gottes in uns durch die Wahrheit voll zur Wirkung kommen lassen, um zunehmend freier zu sein, authentisch Menschen in den nächsten und übernächsten Umfeldern für Christus zu gewinnen

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Die permanente Umkehr

Hosea 10,12 Die permanente Umkehr

Unsere Wirksamkeit in Beruf und Gesellschaft durch das Wort Gottes erneuern lassen, wie ein Landwirt durch pflügen und säen, um den Hunger nach Gerechtigkeit mit guten Früchten zu stillen

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Die Umkehr von gottlosem Leben

Markus 8,15 / Matthäus 13,33 Die Umkehr von gottlosem Leben

Den egoistischen Lebensstil religiöser, wirtschaftlicher oder politischer Lebenshaltung als Sauerteig durchschauen und sich in keiner Weise davon anstecken lassen, im Gegenteil, uns durch den guten Sauerteig Christus durchdringen und unsere Umfelder dadurch verwandeln lassen

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Der persönliche Zusammenbruch

Apostelgeschichte 22,6-8 / Apostelgeschichte 9,3-5Der persönliche Zusammenbruch

Den Zusammenbruch des eigenen Willens durch die Umstände und durch Jesus vollständig – sofort und durch einen Prozess - zulassen, um den Aufbruch durch ihn zu erleben, sowie den Lebensauftrag furchtbar durchführen zu können.  

Die Faszination:

Apostelgeschichte 22,6-8 Doch auf dem Weg nach Damaskus, kurz vor der Stadt, geschah etwas. Es war um die Mittagszeit, als plötzlich vom Himmel her ein helles Licht aufleuchtete; ein unbeschreiblicher Glanz umstrahlte mich von allen Seiten. Ich stürzte geblendet zu Boden und hörte eine Stimme zu mir sagen: „Saul, Saul, warum verfolgst du mich?“ „Wer bist du, Herr?“, fragte ich, und die Stimme erwiderte: „Ich bin der, den du verfolgst - Jesus von Nazaret.“

Was auch immer Saulus widerfahren ist und welche Geschichten und Bilder erfunden wurden, um das auszudrücken - so viel kann man sagen: Er ist von etwas erfüllt worden, das unvergleichlich größer war als er. Dadurch wurde er jedoch nicht erdrückt und vernichtet, im Gegenteil; Diese Überwältigung erlebte er als eine Befreiung. Das war für Saulus eine völlig paradoxe Erfahrung. Hatte er doch bisher sein ganzes Selbstbewusstsein daraus bezogen, dass er seinen Willen durchsetzte, gegen andere und gegen sich selbst. Und nun war er auf eine ungleich tiefere Weise zu sich selbst gekommen durch Hingabe, ja Aufgabe. Sein Zusammenbruch war zugleich ein Aufbruch. Seine Niederlage verwandelte sich in einen Sieg. Von dieser Erfahrung einer Kapitulation, aus der ein völliger Neuanfang entsteht, haben auch andere Menschen berichtet, die man gern ein wenig abschätzig als Mystiker bezeichnet. Edith Stein zum Beispiel, die Philosophin und Ordensschwester, berichtet einmal von einem Zustand der totalen Ruhe und Entspannung. Bezeichnenderweise machte sie diese Erfahrung erst, als sie mit ehrgeizigen Plänen gescheitert war und sich mit ihren Kräften total übernommen hatte. Das Gefühl, ausgebrannt zu sein und versagt zu haben, weicht in diesem Zustand einer neuen Stärke. An die Stelle von Resignation tritt nun, so schildert es Edith Stein, das Gefühl des Geborgenseins, des aller Sorge und Verantwortung und Verpflichtung zum Handeln Enthobenseins. Und indem ich mich diesem Gefühl hingebe, beginnt nach und nach neues Leben mich zu erfüllen und mich - ohne alle willentliche Anspannung zu neuer Betätigung zu treiben. Dieser belebende Zustrom erscheint als Ausfluss einer Tätigkeit und einer Kraft, die nicht die meine ist und, ohne an die meine irgendwelche Anforderungen zu stellen, in mir wirksam wird. Alois Prinz aus „Der erste Christ“ Seite 27+28